ACT212 bietet in Zusammenarbeit mit Expert*innen laufend Schulungen und Vorträge an.
Wir decken folgende Themen ab:
MENSCHENHANDEL UND (SEXUELLE) AUSBEUTUNG
Wir vermitteln eine globale und lokale Übersicht zum Thema Menschenhandel und zeigen auf, was Sie im Verdachtsfall unternehmen können. Dabei gehen wir auf die verschiedenen Ausbeutungsformen ein (z. B. sexuelle Ausbeutung, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung in der organisierten Bettelei).
Menschenhändler nutzen das Internet als Plattform, um mit potentiellen Opfern in Kontakt zu treten. Dabei werden die Zielpersonen der Menschenhändler immer jünger. «Loverboys» (oft selbst noch Teenager) gaukeln minderjährigen Mädchen die grosse Liebe vor, bevor sie sie ausbeuten. Wir geben Tipps, wie man sich vor ihnen schützt und wie das Umfeld eine mögliche Abhängigkeits- oder Ausbeutungssituation erkennen kann.
OPFERIDENTIFIKATION UND MASSNAHMEN
Opfer können nur identifiziert werden, wenn man die spezifischen Merkmale kennt. Wir vermitteln Kenntnisse zu den Indikatoren der verschiedenen Ausbeutungsarten und informieren, was man tun kann, wenn ein Verdacht besteht. Der Inhalt des Vortrags richtet sich nach den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe.
Möchten Sie eine Schulung oder einen Vortrag buchen? Wir beraten Sie gerne.
FÜR SCHULEN, ARBEITSINSPEKTORATE UND SPITÄLER BIETEN WIR SPEZIFISCHE SCHULUNGEN AN.
SCHULUNGEN ZUR LOVERBOY-METHODE FÜR SCHULEN
Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet, Opfer von «Loverboys» zu werden. Um sie direkt für die Loverboy-Methode zu sensibilisieren, bieten wir in Zusammenarbeit mit dem Prozessbüro Schulungen für Jugendliche und junge Erwachsene an.
SCHULUNGEN ZUM THEMA AUSBEUTUNG DER ARBEITSKRAFT
Arbeitsinspektor:innen und Inspektor:innen der Arbeitsmarktaufsicht können im Rahmen ihrer Inspektionstätigkeiten mit Betroffenen von Menschenhandel in Kontakt kommen. Zusammen mit dem SECO informieren wir über Anzeichen von Ausbeutung und zeigen mögliche Vorgehensweisen für den Verdachtsfall auf.
SCHULUNGEN FÜR FACHPERSONEN IM GESUNDHEITSWESEN
Auch Mitarbeitende in Spitälern könnten in ihrer Arbeit mit Betroffenen von Menschenhandel konfrontiert werden. Um im Verdachtsfall richtig reagieren zu können, ist es wichtig, dass sie Indikatoren und Vorgehensweisen kennen. Darüber informieren wir zusammen mit fepol.
Interessieren Sie sich für eine Schulung? Wir beraten Sie gerne.
Möchten Sie einen Event gegen Menschenhandel durchführen?
Zum Beispiel eine Standaktion, einen Filmabend, eine Ausstellung etc.
Wir helfen Ihnen bei der Planung und Durchführung und stellen Ihnen unser Material zur Verfügung.
Beratungen im In- und Ausland
- für Organisationen, die eine Arbeit im Bereich Menschenhandel aufbauen wollen
- für Teams und Freiwillige, die aufsuchende Arbeit im Rotlichtmilieu leisten